demopark

Der Pionier der deutschen Großbaumverpflanzungstechnik, Dieter Opitz aus dem mittelfränkischen Heideck, hat eine seit vielen Jahren gehegte Vision in die Tat umgesetzt. Er wird den weltweit ersten Energie-Baum auf der Sonderschau Baum-Energie (Stand F-628) auf der demopark + demogolf 2013 in Eisenach-Kindel präsentieren. Der Prototyp besteht aus einer stattlichen Kastanie, die in einen doppelt kardanisch aufgehängten großen Behälter gepflanzt ist. Wird der Baum durch die Kraft des Windes bewegt, treibt er Pumpen an, welche die ebenfalls ausgestellten 21 Bäume des Keltischen Baumkreises mit Wasser versorgen. Genug Wind für das Experiment dürfte es auf der offenen Fläche des Flughafens Eisenach geben, zumal das 250.000 Quadratmeter große Gelände fast auf der Höhe der benachbarten Wartburg liegt. Fachjournalist Erwin Bauer, Chefredakteur der bi GaLaBau und Organisator der demopark Sonderschau Baum-Energie befragte den Erfinder nach seinen Beweggründen.

Dieter Opitz wird auf Sonderschau Baum-Energie (F-628) auf der Freilandmesse demopark 2013 in Eisenach den weltweit ersten Energie-Baum präsentieren. Nur mit Windkraft soll er die ebenfalls ausgestellten 21 Keltenbäume mit Wasser versorgen. Fotos: Erwin Bauer

Herr Opitz, wie sind Sie auf die Idee gekommen, einen Energie-Baum zu entwickeln?

Bei einem Besuch von Baumfreunden aus Ostdeutschland in meinem Büro vor fast 20 Jahren habe ich das erste Mal davon gehört, dass man mit Bäumen und ihrer Schwungmasse auch Energie erzeugen könnte. Im Stillen habe ich damals die Idee noch als Spinnerei abgetan. Der Gedanke, einen Energie-Baum zu entwickeln, hat mich aber seither nicht mehr losgelassen. Es gab Gespräche mit Fachleuten, ein paar Anläufe, aber zur Umsetzung ist es erst jetzt gekommen, durch den gewissen Druck im Nacken, einen Prototyp auf der demopark im Rahmen der Sonderschau Baum-Energie vorstellen zu können.

Was wollen Sie mit der Präsentation des weltweit ersten Energie-Baumes in Eisenach bewirken?

Schon seit meiner Gärtnerlehre auf dem Gut von Graf Schönborn im unterfränkischen Wiesentheid beschäftige ich mich mit diesen faszinierenden Lebewesen. Mit ist klar, dass in einem Baum mehr steckt, als allgemein angenommen wird. Mein Hauptanliegen bei der Entwicklung des Energie-Baumes ist es, diese Wertigkeit des Baumes stärker ins Bewusstsein der Menschen zu rufen. Oft werden selbst beeindruckende Baumveteranen gefällt, nur weil sie dem einen oder anderen Zeitgenossen die Sicht versperren oder mit ihrem Laubfall zu viel „Dreck“ machen. Dabei brauchen wir künftig noch mehr Bäume insbesondere in urbanen Bereichen, um die Auswirkungen der fortschreitenden Klimaveränderung abzumildern. Ein Baum, der schön anzuschauen ist und noch dazu Energie erntet, könnte vielen Menschen vielleicht die Augen öffnen.

Der Energie-Baum, eine Roßkastanie, steckt in einem vasenähnlichen, kardanisch aufgehängten Pflanzgefäß und wurde durch "Stammsegel" ergänzt, damit der Wind ihn zum Schwingen bringt.

Ein Baum gilt als perfekter Schwingungsdämfer. Seine Äste schwingen zeitlich und räumlich gegeneinander und bauen so Windenergie ab. Wissenschaftler, die sich mit der Aerodynamik von Bäumen beschäftigen, wie Prof. Dr. Ingo Ruck aus Karlsruhe oder Dr. Ken James aus Australien gehen davon aus, dass die Energieausbeute gering ausfallen könnte. Was erwarten Sie in Sachen Energieernte Ihres Energie-Baumes?

Ich bin optimistisch und erwarte enorm viel in Sachen Energie-Ernte. Im Gegensatz zu einem fest verwurzelten Baum, der selbst bei hoher Windlast nur wenige Millimeter am Stammfuß ins Schwingen gerät, pendelt unser kardanisch aufgehängter Energie-Baum mehrere Zentimeter und kommt durch sein besonderes Schwingungsverhalten auch wieder in seine Ausgangsposition zurück. Die Schwungmasse lässt sich direkt in Energie umwandeln, beispielsweise mit der Hilfe von Pumpen für die Bewässerung von Aufforstungen in entlegenen Gebieten.

Der Energie-Baum soll zur Serie geführt werden und künftig einen Beitrag zur Ernte nachhaltiger Energie ("Energy Harvesting") leisten.

Könnte das Experiment auf der demopark in Eisenach der Anstoß einer Serienproduktion sein?

Wir sind natürlich erst ganz am Anfang und werden unser Modell immer weiter verfeinern müssen, um effektiv Energie ernten zu können. Aufgrund der in der Höhe verstellbaren Pendelachse haben wir bereits beim Prototyp darauf geachtet, mit unterschiedlichen Baumgrößen und -arten experimentieren zu können. Es wird noch viele Versuche brauchen, um die Konstruktion serienreif zu machen und wirtschaftlich zu nutzen. Aber genau das ist unser Ziel!

In Kooperation mit der Firma Udo Lermann präsentieren Sie auf der Sonderschau eine Tropfbewässerung, welche die Schwungmasse des Energie-Baumes für den Pumpenantrieb nutzt, um die 21 Bäume des Keltischen Baumkreises mit Wasser zu versorgen. Welche weiteren praktischen Anwendungen sind aus Ihrer Sicht denkbar?

Ein Energie-Baum in der Wüste könnte quasi eine ganze Oase bewässern. Durch den starken Wind, der normalerweise in Wüsten herrscht, pumpt der Energie-Baum das kostbare Nass kontinuierlich selbst aus tiefen Wasserlöchern. Aber auch in dicht besiedelten Regionen, entlang von Autobahnen oder Eisenbahnstrecken könnten ganze Alleen mit Energie-Bäumen gepflanzt werden, welche die ständigen Windböen von Schnellzögen oder Lkws mithilfe piezoelektrischer Quarzkristalle direkt in Strom umwandeln. Selbst ein Energie-Baum auf dem Dach eines Gebäudes wäre denkbar und zugleich ein eindruckvolles grünes Symbol für die Bewältigung der künftigen Herausforderungen in Sachen nachhaltiger Energieversorgung.

Herr Opitz, danke für das Gespäch und viel Erfolg mit Ihrem Energie-Baum!

„Wenn die Bäume auf dem Kopf stehen, ist die Welt aus den Fugen geraten. Im Land der Borena stehen viele Bäume auf dem Kopf. Es sind die ersten sichtbaren Zeichen der Dürre, die den Süden Äthiopiens heimgesucht hat. Die Menschen fällen Bäume und drehen sie auf die Kronen, damit ihre halb verhungerten Rinder die Blätter abzupfen können. Seit drei Jahren hat es hier nicht mehr richtig geregnet.“ Diese Meldung in der Wochenzeitung DIE ZEIT vom 13. September 2011 beschreibt die verheerende Dürrekatastrophe, welche das Gebiet am Horn von Afrika heimgesucht hat. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass die Stiftung „Menschen für Menschen“ so einzigartige Hilfsprojekte unter diesen extrem schwierigen Bedingungen durchführt – und das schon seit über 30 Jahren. Durch unsere gemeinsame Spendenaktion anlässlich der Sonderschau Baum auf der Freilandmesse demopark 2011 konnten insgesamt 15.500 Baumsetzlinge in der Region Gursum am Mount Kundudu gepflanzt werden, wie Almaz und Karlheinz Böhm unserem Projektpartner Geohumus bestätigten (siehe Urkunde). Laut Angaben der Hilfsorganisation werden zur Neubepflanzung jedes Jahr bis zu sieben Millionen Setzlinge in Baumschulen vor Ort gezogen. Um den restlichen Baumbestand des Landes nicht nur zu bewahren, sondern auch zu vergrößern, initiiert die Äthiopienhilfe neben den Wiederaufforstungsprogrammen auch die Verteilung von "Green Stoves" (holzsparende Öfen) und veranstaltet Schulungen für den ökologischen Anbau. Menschen für Menschen baut darauf, dass die Landwirte ihr Wissen selbstständig weitergeben und im ganzen Land viele Nachahmer finden.

Erwin Bauer: "Der Rundflug mit Werner Ullrich (ful-eisenach) in seiner Propellermaschine am 28. Juni 2011 war einzigartig. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Angst hinter ihm, so frei da oben in der Luft. Doch sehen Sie selbst!"

Es ist einfach fantastisch in so einem ultraleichten Helikopter über den Hainich-Nationalpark zu fliegen, ein unvergleichliches Natur-Eldorado mit Baumwipfelpfad und seinen Buchen-Urwäldern, das nun zum UNESO-Welterbe zählt.

Dann der Anflug auf das riesige demopark Freigelände, einfach unglaublich, was dort in diesen Juni-Tagen alles an neuester Technik in der Grünflächenpflege, im GaLaBau, Platz- und Wegebau, Kommunaltechnik etc. fast 30 Hektar versammelt war.

Der verpflanzte Mammutbaum in unserer Sonderschau Baum war für mich ein ganz besonderer Höhepunkt. Er wächst inzwischen in Hütscheroda am Hainich und steht symbolisch für die 51.298 Baumsetzlinge, die von Besuchern, Ausstellern und Baumfreunden für die Aufforstung der äthiopischen Wüste an "Menschen für Menschen" von Almaz und Karlheinz Böhm anlässlich der demopark 2011 gestiftet worden sind.

Bereits 2007 und 2009 haben Aussteller der Europas größten Freilandmesse für Grünpflege und GaLaBau 24 ausgewachsene Linden und Rosskastanien gesponsert. Sie sind nun in der demopark Baumspirale (Foto) auf dem Golfplatz Eisenach zu bewundern. Der kleine Abstecher dorthin am Ende war das I-Tüpfelchen dieses fantastischen Fluges.

"Yes, We Green!"

Erwin Bauer

Folgende Sponsoren haben das Wiederaufforstungsprojekt von Menschen für Menschen in Äthiopien mit insgesamt 51.298 Baumsetzlingen unterstützt:

VDMA Landtechnik/GzF, Frankfurt (demopark+demogolf Veranstalter) - 36.000 Baumsetzlinge

Avant Tecno Deutschland GmbH, Eppertshausen - 3.600 Baumsetzlinge

bi medien, Kiel mit Glücksrad auf demopark-Sonderschau Baum - 480 Baumsetzlinge

Briggs & Stratton Germany GmbH, Viernheim - 198 Baumsetzlinge Brock Kehrtechnik GmbH, Witten - 198 Baumsetzlinge Compo GmbH & Co. KG, Münster - 300 Baumsetzlinge

Echo Motorgeräte Vertrieb Deutschland GmbH, Metzingen - 800 Baumsetzlinge

Elisabeth Pape & Sebastian, Selsingen - 50 Baumsetzlinge (Junior-Partner)

Greenkeeper Verband Deutschland e.V., Wiesbaden - 300 Baumsetzlinge

Hans-Jürgen Voss Gerätebau, Heist - 400 Baumsetzlinge

HanseGrand Inh. Hans Pape, Selsingen - 400 Baumsetzlinge

Helmut Haas GaLaBau, Wangen-Roggenzell - 300 Baumsetzlinge Indexator GmbH, Regenstauf - 200 Baumsetzlinge

Iris Schweizer Ideen-Werkstatt, Kronberg - 200 Baumsetzlinge

Jürgen Hein Büroservice, Selsingen - 112 Baumsetzlinge

Kathrin Pape, Selsingen - 50 Baumsetzlinge (Junior-Partner)

L. F. de Lobkowicz, Braine-Le-Chateau/Belgien - 400 Baumsetzlinge

Mario Netter, Greding/Obermässing - 199 Baumsetzlinge

Matthäi Bauunternehmen, Leezen, Geschenk von Leif Jürgensen - 200 Baumsetzlinge

Max Netter GmbH, Greding/Obermässing - 899 Baumsetzlinge

Muck Truck Weber Baumaschinen und Fahrzeuge GmbH, Erndtebrück - 1.312 Baumsetzlinge

Optimal Vertrieb Opitz GmbH, Thalmässing - 200 Baumsetzlinge

Pellenc S.A., Pertuis/Frankreich mit Holzkunstskulpturen-Versteigerung - 600 Baumsetzlinge

Stihl Vertriebszentrale AG & Co. KG, Dieburg - 2.000 Baumsetzlinge

Wave Europe B.V., Wekerom/Niederlande - 200 Baumsetzlinge

Wiedenmann GmbH, Rammingen - 1.700 Baumsetzlinge

Die Devise von Roger Pellenc, Pionier der Lithium-Ionen-Akkutechnologie für handgeführte Pflegegeräte aus Südfrankreich, lautet: "Wenn etwas geht, wird es gemacht, wenn es nicht mehr geht, zu Ende gebracht!" (Foto: E. Bauer)

CO2-freie Grünflächenpfege

Der Akku-Pionier aus Südfrankreich geht davon aus, dass die Lithium-Ionen-Batterie bald so klein und handlich sein wird, dass sie als „mobile Powerstation“ in vielen Bereichen des täglichen Lebens eingesetzt werden kann. Noch für diesen Herbst hat das Unternehmen angekündigt, einen Konverter auf den Mark zu bringen, mit dem die ansonsten 50,2 Volt Akkus als Energiespeicher für den Betrieb von 230 Volt-Geräten – vom Rasenmäher über die Stichsäge bis hin zum Fernseher – genutzt werden können. Die Entwicklung bei der Kapazität der Akkus ist längst noch nicht abgeschlossen. Vielleicht erlebt der Akku-Visionär aus Südfrankreich selbst noch die Zeit, in der es handgeführte Pflegegeräte mit fossilem Verbrennungsmotor, wie er sagt, nur noch im Museum zu sehen gibt. Die Anwohner der Alleestraßen in Mannheim können sich schon heute über die flüsterleise Laubbeseitigung freuen. Aufgeladen mit einem Solarmodul – ebenfalls bei Pellenc erhältlich – ist schon heute mit „Green Technology“ eine CO2-freie Grünpflege möglich.

Nachdem der komplette Flugplatz Eisenach während der drei demopark-Messetage vom 23.- bis 26. Juni 2011 geschlossen war, hatte mir Werner Ulrich von der Flugschule für Ultraleichtflieger (FUL Eisenach) keine Hoffnungen gemacht, wie in den vergangenen Jahren einen Rundflug über das Gelände absolvieren zu können. Doch am letzten Messetag klappte es doch noch und wir bekamen eine Genehmigung für den Vorbeiflug an dem grandiosen Freigelände auf dem Flugplatz in Eisenach-Kindel. Gestartet wurde allerdings im rund 20 km entfernten Mühlhausen. In Zickzackfahrt ging es durch die Dörfer am Hainich-Nationalpark in dem ehemaligen Grenzgebiet.

Nachdem Werner Ulrich noch jeden der beiden Flügel des Tragschraubers fein säuberlich geputzt und nachgetankt hatte, war es soweit. Das Abheben beim Start war kaum spürbar. Im offenen Cockpit hinter dem versierten Ulraleichtflieger fühlte ich mich keine Sekunde lang unsicher. Über weite Landschaften des Thüringer Beckens ging es hinüber zu den Buchenurwaldflächen des Hainich-Nationalparks, die wenige Tage vorher als Unesco-Weltnaturerbe anerkannt worden sind. Fantastisch der direkte Überflug über den Baumkronenpfad an der Thiemsburg. Danach war das demopark-Gelände bald am Horizont zu sehen. Wir umrundeten das rund 100 Hektar große Flughafengelände, das während der demopark+demogolf zum "Eldorado" der professionellen Grün- und Arealflächenpflege wird.

Anschließend machten wir einen Abstecher über die neu verlegte Autobahn A4 zur "demopark-Baumspirale" auf dem nahegelegenen Golfplatz Eisenach. Dort wachsen 24 große Kastanien und Linden in einer Spiralform, die von Ausstellern der vergangenen demopark-Ausstellungen 2007 und 2009 gestiftet wurden. Beim Rückflug umrundeten wir noch einmal die grandiose Ausstellung, mit dem Riesen-Mammutbaum auf der von c2tree organisierten Sonderschau Baum im Zentrum...

Erwin Bauer

Mario Netter, hier mit "Plant-for-the-planet" Aktivistin Clara Slawik auf der Fachmesse GaLaBau 2010, stiftete mit seinem Unternehmen bereits im vergangenen Jahr einen Großbaum für den Klimahain 99 in Nürnberg. Nun kommen noch einmal 1.098 Baumsetzlinge für Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe hinzu.

Das Land erlebt derzeit eine verheerende Trockenheit, wie die gesamten Länder am Horn von Afrika. Umso wichtiger ist die unterstützte Aufforstungmaßnahme von Menschen für Menschen am Berg Kundudu in der Provinz Gursum in Äthiopien. In Kooperation mit dem Frankfurter Unternehmen Geohumus International werden dort eine Million Bäume gepflanzt, um der Erosion und Verkarstung der ehemals komplett bewaldeten Gegend zu begegnen.

Mit den heute zuletzt gestifteten Baumsetzlingen von Gerd Weber, Geschäftsführer der Firma Muck-Truck Weber Baumaschinen und Fahrzeuge GmbH aus Erndtebrück, können der Stiftung "Menschen für Menschen" durch das gemeinsame Projekt von VDMA, Geohumus und c2tree exakt 50.000 Baumsetzlinge übergeben werden.

Das ist ein Novum in der deutschen Messelandschaft: Für jeden der insgesamt 36.000 FachbesucherInnen der demopark+demogolf 2011, der weltweit größten Freilandmesse für Grünflächenpflege, Garten- und Landschaftsbau, Platz- und Wegebau, Kommunaltechnik sowie Sportplatzbau und -pflege, spendet der Veranstalter jeweils einen Baumsetzling! Weitere 22 Sponsoren, Ausstellerfirmen, Geschäftsleute und Baumfreunde spendeten weitere 14.000 Baumsetzlinge.

Von links: Dr. Bernd Scherer, Geschäftsführer VDMA-Landtechnik, Erwin Bauer, c2tree und Christoph Götz, demopark-Pressesprecher auf der Sonderschau Baum der diesjährigen Freilandausstellung in Eisenach-Kindel. ® c2tree

"Die Bereitschaft, etwas Sinnvolles für Umwelt und Klima zu tun, wächst. Die erfolgreiche Aktion anlässlich der demopark hat unsere Erwartungen mehr als übertroffen und uns mit vielen neuen Baumfreunden zusammen geführt," freut sich Initiator Erwin Bauer von c2tree, der mit Partnerfirmen auch die Sonderschau Baum auf der Freilandausstellung organisierte. Die Aktion läuft weiter....

Dieser Riesen-Mammutbaum auf der demopark Sonderschau Baum symbolisierte mit seiner Baumscheibe (HanseGrand) den Durchmesser des voluminöstesten Baumes der Welt, den General Sherman Tree aus dem Seqouia-Nationalpark in Kalifornien. Nach der Messe wurde der Baum an den Rand des Hainich-Nationalparkes mit der Opitz-Rundspatenmaschine verpflanzt. Der Hainich wurde kurz vor der demopark 2011 als Unesco-Weltnaturerbe anerkannt. ® c2tree

Holger Behrens, Geschäftsführer von Geohumus: "Unser gemeinsames Ziel ist es, am Mount Kundudu in der Region Gursum eine Million Bäume zu pflanzen. Der Ort wurde ausgewählt, weil die Erosion und Verkarstung der ehemals komplett bewaldeten Gegend besonders ausgeprägt ist, die Erde also gar kein Wasser mehr halten kann."

Die demopark-Baumspirale auf dem Golfplatz Eisenach, unweit des Flughafen-Messegeländes, geht ebenfalls auf ein c2tree-Baumsponsering-Projekt mit Ausstellerfirmen der Freilandmesse in 2007 und 2009 zurück. ® c2tree

Klimafreundliche demopark + demogolf in Eisenach-Kindel

„Wir lassen für jede Besucherin und jeden Besucher der demopark einen Baumsetzling in Äthiopien bei einer Aufforstungsmaßnahme der Hilfsorganisation Menschen für Menschen von Karlheinz Böhm pflanzen,“ so demopark Messechef Dr. Bernd Scherer, Geschäftsführer der VDMA-Landtechnik. Dank der c2tree-Initiative sind allein durch die Messegesellschaft 36.000 Baumsetzlinge zusammengekommen. Aussteller und Baumfreunde spendeten im Rahmen der von c2tree organisierten Sonderschau Baum und für ihren klimafreundlichen Messeauftritt auf der weltweit größten Grünprofitechnikmesse weitere 14.000 Baumsetzlinge für die Aktion. Durch Mitwirkung von Geohumus kann ein Baumsetzling für die Aufforstungsmaßnahme in Äthiopien für 50 Cent angeboten werden.

Ein Riesen-mammutbaum war das lebende Symbol für die Aktion auf der demopark Sonderschau Baum. Sein "Ur-Vater", der General Sherman Tree in Kalifornien, hat seinen Gipfel auf der doppelten Höhe des Arbeitsbühnenkorbes auf dem Luftbild (84 m). Sein Durchmesser in etwa 10 m Höhe (Größe des kleinen Mammutbaumes) entspricht den 7,50 m der Baumscheibe am Boden.

Ein Baumsetzling kostet bei dieser von Geohumus mit dem gleichnamigen Bodenhilfsstoff gesponserten Aktion 50 Cent. Die Baumspende wird mit einem Zertifikat von Menschen für Menschen und Geohumus bestätigt.

Bislang sind 50.000 Baumsetzlinge für Menschen für Menschen in Äthiopien zusammen gekommen!

Partner-Links

www.demopark.de

www.menschenfuermenschen.org

www.geohumus.com

www.C2tree.com

Information und Anmeldeformular

C2tree - Bäume für besseres Klima

Redaktionsbüro Erwin Bauer

Twielenfleth - Am Deich 43 21723

Hollern-Twielenfleth

Tel. 04141/77688-4,Fax -5

E-mail: info@C2tree.com

C2tree konzipiert Sonderschau Baum auf der demopark 2011

Ein Mammutbaum auf einem Flugplatz! Treffender hätte die Symbolik nicht ausfallen können. Auch in diesem Jahr organisiert C2tree zusammen mit fünf Partnerfirmen eine Großbaumverpflanzung anlässlich der Freilandmesse demopark auf dem Flugplatz Eisenach-Kindel.

Die Freilandausstellung demopark+demogolf - hier eine Luftaufnahme von 2009 - hat eine Gesamt-Ausdehnung von rund 30 Hektar. Jeder Quadratmeter der diesjährigen demopark ist ausverkauft.

Bereits auf den Freilandausstellungen demopark 2007 (12 Kastanien) und 2009 (12 Linden) wurden Großbaumpflanzungen als Sponsoringprojekte mit Ausstellerfirmen realisiert. Die 24 Großbäume wachsen heute auf dem nahegelegenen Golfclub Eisenach - ebenfalls in einer Spiralform.

Im Rahmen der Baumspirale der Nachhaltigkeit auf der demopark 2009 wurden 12 große Linden gepflanzt und grüne Technologien, gespeist mit Strom aus Solar- und Brennstoffzellen demonstriert.

Rund um den Mammutbaum

In diesem Jahr wird ein Highlight auf der größten Freilandschau für professionelle Grün- und Arealpflege in Europa (26.-28. Juni Flugplatz Eisenach) die Sonderschau Baum sein. "Rund um den Mammutbaum" lautet das Motto. Ein mit der weltweit größten, mobilen Rundspatenmaschine verpflanzter Riesen-Mammutbaum (Seqouiadendron giganteum) ist das weithin sichtbare, lebendige Wahrzeichen der Sonderschau Baum auf dem Freigelände (F-626) der diesjährigen demopark + demogolf im „Internationalen Jahr der Wälder“. Erstmals werden erfahrene Baumkletterer interessierte BesucherInnen auf Europas größter Freilandausstellung für professionelle Grünanlagen- und Arealpflege in die Kniffe der Seilklettertechnik einweisen. Eine Riesen-Baumscheibe aus wassergebundenen Decken, Live-Vorführungen der Baumverpflanztechnik sowie das Glücksrad Baum mit wertvollen Preisen sind die weiteren Attraktionen der von bi GaLaBau Chefredakteur Erwin Bauer, Gründer der Baumpflanzinitiative C2tree.com, initiierten Sonderschau. Aus dem Korb einer Hubarbeitsbühne können interessierte BesucherInnen das Geschehen aus der Vogelperspektive erleben.

Die Rundspatenmaschinen der Firma Opitz und Optimal werden auf der Sonderschau Baum im Live-Einsatz gezeigt.

Der über 10 m hohe Riesen-Mammutbaum wird im Rahmen einer im Wartburgkreis notwendig gewordenen Verpflanzaktion mit der größten Großbaumverpflanzmaschine der Firma Opitz International aus Heideck für die Dauer der Freilandmesse in der Sonderschau einen exponierten Zwischenstandort erhalten. Die auf einem fünfachsigen Lkw aufgebaute Rundspatenmaschine kann Baumriesen mit Ballendurchmessern bis zu 300 cm transportieren und schonend verpflanzen. Im Anschluss an die demopark + demogolf 2011 wird der Riesen-Mammutbaum im Skulpturenpark Hütscheroda, nur wenige Kilometer vom Flughafen Eisenach entfernt, seinen Endstandort finden und dort eine im Sturm umgestürzte alte Eiche ersetzen.

Wasserdurchlässig und fest sind die HanseGrand Elastopave Baumscheiben und Wege, die zusammen mit der BASF entwickelte Weltneuheit wird ebenfalls in der Riesen-Baumscheibe um den Mammutbaum zu sehen sein.

Schon die Ausmaße der kreisrunden Baumscheibe aus acht unterschiedlichen wassergebundenen Wegedecken, welche die europaweit tätige Firma HanseGrand mit Hauptsitz im niedersächsischen Selsingen um den Mammutbaum für die Sonderschau anlegen wird, sind beachtlich. Mit einem Durchmesser von 8,25 m erreicht die Riesen-Baumscheibe exakt den Brusthöhendurchmesser des „voluminösesten Baumes der Welt“. Der „General Sherman Tree“ steht im Seqouia-Nationalpark in Kalifornien und hat noch in 54,9 m Höhe einen Stammdurchmesser von 4,3 Meter. Sein größter Ast misst einen Durchmesser von 210 Zentimeter. Das Alter des Baumriesen wird auf 1.900 bis 2.500 Jahre geschätzt. In dieser Zeit hat er ein Stammvolumen von 1.489 Kubikmeter aufgebaut (ohne Äste und Wurzeln) und so der Atmosphäre jährlich mehr als eine Tonne CO2-Äquivalente entzogen und in Form von Kohlenstoff in seiner ober- und unterirdischen Biomasse „klimafreundlich“ gespeichert.

Erstmals werden auch Profi-Baumkletterer ihre Künste an einem speziellen Kletterrigg zeigen. BesucherInnen, die es sich zutrauen, können mit Gurt und Seil den Wipfel erklimmen - und erhalten eine weitere Möglichkeit an der Teilnahme am Glücksrad Baum.

Die Baumkletterprofis der Firma Freetree aus Altdorf bei Nürnberg, ein Partnerunternehmen der Nürnberger Schule, der ältesten Baumkletterschule Deutschlands, werden im Rahmen der Sonderschau die verschiedenen Knoten- und Zugangstechniken in den Baum praxisnah erläutern. An einem speziellen Kletter-Rigg können die Besucher die gezeigten Kniffe mit Gurt und Doppelseiltechnik unter Anleitung gleich selbst ausprobieren. Wer den Wipfel des Riggs erreicht, kann einen zusätzlichen Teilnahmecoupon für das von der Fachzeitschrift bi GaLaBau durchgeführte Glücksrad Baum „pflücken“. Dasselbe gilt für die Teilnehmer der Höhenfahrt mit dem Hubsteiger. Im Korb des Hubsteigers der Firma Freetree können die BesucherInnen das ganze Geschehen aus der Vogelperspektive beobachten. In einer Höhe von über 40 Metern, etwa auf halber Höhe des General Sherman Trees, können sie die gigantischen Ausmaße des größten Baumes der Welt anhand des Baumscheiben-Durchmessers erahnen.

"Ein Dreh – ein Baum, - ein Preis“ lautet das Motto der von der Fachzeitschrift bi GaLaBau durchgeführten Tombola Glücksrad Baum.

Jedem Teilnehmer am Glücksrad Baum soll verdeutlicht werden, dass der VDMA als Veranstalter der demopark in diesem Jahr für jeden Messebesucher einen Baumsetzling im Rahmen einer Aufforstungsmaßnahme der Stiftung Menschen für Menschen in Äthiopien pflanzen lässt.

Diesen Greenmow Mähroboter gibt es beim Glückrad Baum zu gewinnen!

Als Hauptpreis der Glücksrad Baum-Tombola winkt ein Großflächen-Mähroboter der belgischen Firma Belrobotics im Wert von ca. 4.500,- Euro, der auf einem eigens verlegten Dicksodenrasen, gesponsert von der Aussteller-Firma Dr. Alex, selbstständig seine Kreise ziehen wird. Weiterhin gibt es einen Elektro-Dumper von PowerPac, eine Laserdistanzmesser von Leica, täglich Silky-Baumsägen, gesponsert von Freetree und 1,5 stündlich jeweils einen 10 Liter-Profi-Eimer mit dem wasserspeichernden Bodenhilfsstoff Geohumus zu gewinnen.

Noch viel mehr alte Bäiume - Kohlenstoffspeicher per sé - könnten problemlos verpflanzt werden, man muss nur wissen wie. Europas größter Hersteller von Rundspatenmaschien, die Firma Optimal Vertrieb aus Thalmässing, zeigt auf der Sonderschau Baum in Eisenach wie's geht.

Auf einem Parcours aus einem für rollenden Verkehr freigegebenen wassergebundenen Wegebaumaterial (HanseGrand Robust) wird die Firma Optimal-Vertrieb aus Thalmässing ihre Baumverpflanzstechnik in Aktion demonstrieren. Die kompakte Ballenstechmaschine, frontseitig angebaut an einem Kramer-Radlader, wird dabei sowohl das schonende Ausstechen des Ballens mit den Rundspaten, den Transport des Baumes über den Parcours, als auch sein Einpflanzen zeigen. Vom als Biergarten gestalteten Sitzbereich des Gemeinschaftsstandes aus lassen sich die Aktionen entspannt verfolgen.

Angela Spiegel, Sales Assistant Commercial Power Europe und IT-Verantwortliche der Briggs & Stratton Germany GmbH aus Viernheim hat uns die Begründung für die Beteiligung des bekannten Motorenherstellers an der Baumpflanzaktion gemailt:

"Da sich Briggs & Stratton seit Jahren nachhaltig für den Umweltschutz einsetzt, war es keine Frage, auch einen umweltfreundlichen demopark-Auftritt anzustreben. Durch fortdauernde Investitionen in Forschung und Entwicklung konnte Briggs & Stratton die von seinen Motoren erzeugten Emissionen seit 1995 um bis zu 75% senken. Herstellungsprozesse werden fortlaufend verbessert, mit dem Ziel, begrenzte Rohstoffe zu schützen. Daher benutzt das Unternehmen jährlich 45 Millionen kg recyceltes Aluminium in seinen Motoren und alle Gusseisen- und Stahlkomponenten werden aus recyceltem Gusseisen und Stahl gefertigt. Außerdem werden jedes Jahr ca. 1 Million Liter Öl recycelt. Darüber hinaus wurden die bei der Motorlackierung anfallenden Emissionen seit 1990 um 85% reduziert."

Nachhaltigen Dank!

demopark leistet Klimaschutzbeitrag

Pro BesucherIn einen Baum!

Die demopark + demogolf 2011, Europas größte Freilandmesse für professionelle Grün- und Freiflächenpflege, leistet im Internationalen Jahr der Wälder einen aktiven Klimaschutzbeitrag.

„Wir lassen für jede Besucherin und jeden Besucher der demopark einen Baumsetzling in Äthiopien bei einer Aufforstungsmaßnahme der Hilfsorganisation 'Menschen für Menschen' von Karlheinz Böhm pflanzen,“ freut sich demopark Messechef Dr. Bernd Scherer, Geschäftsführer der VDMA-Landtechnik. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. in Frankfurt am Main gilt als einer er einflussreichsten Verbände der deutschen Industrie. Das einzigartige Umweltengagement der Messegesellschaft kam durch die Vermittlung von Erwin Bauer, Chefredakteur der Fachzeitschrift bi GaLaBau und Koordinator der Klimaschutz-Initiative C2tree.com in Kooperation mit der Frankfurter Firma Geohumus zu Stande. Rund drei Hektar Ödland in der Provinz Gursum in Äthiopien können mit der Spende begrünt werden, wenn die erwarteten ca. 30.000 Fachbesucher kommen. Die Anfahrt zum Gelände auf dem Flugplatz Eisenach wurde erleichtert, das jetzt eine nahegelegene Autobahn-Abfahrt erhielt.

Karlheinz Böhm mit seiner Frau Almaz. Für ihre Äthiopienhilfe spendet die demopark ca. 30.000 Baumsetzlinge.

Im Projektgebiet Babile, wo die Bäume gepflanzt werden, ist die Bodenerosion besonders fortgeschritten. Die Menschen dort leiden bereits massiv unter den Auswirkungen der fortschreitendenden Klimaveränderung. Es regnet weniger und unregelmäßiger. Die Ernten fallen häufiger schlecht aus. Klimaschwankungen bedrohen die Lebensgrundlagen der Bauern. Almaz Böhm, die aus Äthiopien stammende Ehefrau von Karlheinz Böhm und geschäftsführende Vorsitzende der Stiftung 'Menschen für Menschen' kann das bestätigen: „Die Bevölkerung Äthiopiens ist von zwei Gefahren - von Trockenheit und Überschwemmung – gleichzeitig bedroht. In Europa kann sich das niemand vorstellen, dass es auch eine Flut in Äthiopien geben kann. Wir treiben mit 'Menschen für Menschen' die Aufforstung voran, damit der Boden bei starkem Regen den Bauern nicht wortwörtlich unter den Füßen davon rutscht.“ Vor ihrer Heirat mit dem bekannten Schauspieler hatte die Agrarexpertin schon für die Organisation gearbeitet, die seit nunmehr fast 30 Jahren in Äthiopien eine erfolgreiche Hilfe zur Selbstentwicklung der dortigen Bevölkerung betreibt.

Im vergangenen Jahr wurde eine Zusammenarbeit mit der Geohumus International GmbH aus Frankfurt am Main vereinbart. Die Firma entwickelt und vertreibt den gleichnamigen Bodenhilfsstoff, der sich aufgrund seiner hohen Wasser- und Nährstoffbindekraft besonders gut für Pflanzungen in Trockengebieten eignet. Mitarbeiter von 'Menschen für Menschen' produzieren die Baumsetzlinge vor Ort in einem mit Geohumus angereichertem Substrat. So trägt das innovative Produkt aus Deutschland dazu bei, dass am Mount Kundudu bald wieder grüne Waldgürtel entstehen.

Klimaschutzbeitrag aus dem Printbereich

Pro Heft einen Baumsetzling!

Die Leserinnen und Leser der bi-GaLaBau können sich freuen: Die von der bi medien GmbH in Kiel herausgegebene Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau spendet in Kooperation mit der Firma Geohumus aus Frankfurt für jedes gedruckte Exemplar der aktuellen Ausgabe jeweils einen Baumsetzling für ein großes Aufforstungsprojekt von 'Menschen für Menschen' in Äthiopien.

Im Projektgebiet Babile in Äthiopien, wo die Bäume gepflanzt werden, ist die Bodenerosion besonders ausgeprägt. Die Menschen dort leiden bereits seit Langem unter den Auswirkungen der Klimaveränderung. Es regnet weniger und unregelmäßiger. Die Ernten fallen häufiger schlecht aus. Klimaschwankungen bedrohen die Lebensgrundlagen der Bauern und ihrer Familien.

Almaz Böhm, die aus Äthiopien stammende Ehefrau von Karlheinz Böhm und geschäftsführende Vorsitzende von 'Menschen für Menschen' bestätigt das: „Die Bevölkerung Äthiopiens ist von zwei Gefahren gleichzeitig bedroht: von Trockenheit und Überschwemmung. In Europa kann sich das niemand vorstellen, dass es auch eine Flut in Äthiopien gibt. Wir treiben mit 'Menschen für Menschen' die Aufforstung voran, damit der Boden bei starkem Regen den Bauern nicht wortwörtlich unter den Füßen davon rutscht,“ erläutert sie.

Almaz und Karlheinz Böhm engagieren sich für die Verbesserung der Lebensumstände der Bevölkerung in Äthiopien. Foto: Rainer Kwiotek/Agentur Zeitenspiegel.

Vor ihrer Heirat mit dem Schauspieler Karlheinz Böhm hatte die Agrarexpertin schon für die erfolgreiche Organisation gearbeitet, die in den fast 30 Jahren ihres Bestehens in Äthiopien langfristig angelegte Hilfe zur Selbstentwicklung betreibt.

Im vergangenen Jahr wurde eine Zusammenarbeit mit der Geohumus International GmbH aus Frankfurt am Main vereinbart. Die Firma entwickelt und vertreibt den gleichnamigen Bodenhilfsstoff, der sich aufgrund seiner hohen Wasser- und Nährstoffbindekraft besonders gut für Pflanzungen in ariden Zonen eignet. Mitarbeiter von 'Menschen für Menschen' produzieren die Baumsetzlinge vor Ort in einem mit Geohumus angereichertem Substrat. So trägt das innovative Produkt aus Deutschland dazu bei, dass am Mount Kundudu hoffentlich bald wieder grüne Waldgürtel entstehen. Insgesamt sollen dort in der Provinz Gursum durch das Projekt eine Million Bäume aufgeforstet werden.

Baumspirale demopark 2007 - Fotoalbum

Die Freilandausstellung demopark 2009 auf dem Flughafengelände Eisenach war Schauplatz einer besonderen Baumpflanzung.

Ausstelliungsbeitrag der Zeitschrift bi GaLaBau und der Fa. Opitz: Baumspirale der Nachhaltigkeit.

12 Holländische Linden werden auf dem Flughafengelände gepflanzt.

Mitarbeiter der Fiirma WerraGrün bereiten das Gelände für die Rollrasenverlegung vor.

Das Zelt wird bei permanentem Dauerregen aufgestellt.

Auf viel Sand verlegen die Landschaftsgärtner den Fertigrasen.

Der Fertigrrasen der Fa. EuBo wird Rolle für Rolle verarbeitet

Sie haben rund 300 qm Fertigrasen fachgerecht verlegt.

Der Avant bohrt Löcher für die Wurzelbewässerung.